Missgeschicke…

Nachdem der Rumpf soweit verschliffen ist, möchte ich auf dieser Seite ein wenig über meine Missgeschicke beim Rumpfbau berichten. Gerade für Anfänger gibt es genügend Fallstricke. Ich erwähne die Punkte, damit man sieht, dass eben nicht immer alles glatt geht. …Und alles halb so wild ist.

Nummer 1
Der Frästeilsatz besteht letztendlich aus mehreren Platten. Bevor ich die Einzelteile heraustrennte, habe ich mit einem Schleifklotz alles schön glatt geschliffen. Da hier und dort mal eine Eckke hochsteht, bzw. der Schleifklotz auch Kanten besitzt, kann es passieren, dass man auch mal aneckt und etwas beschädigt. Teilweise sind die Einzelteile auch sehr lose im Gerüst, sodass sie sich auch von alleine heraustrennten. Mit ist an einer Seitenwand die Führung für die Flügel abgebrochen.

Tipp: Beim Heraustrennen der Einzelteile, beim Verschleifen und Versäubern vorischtig agieren. Gerade bei den Ecken und Kanten besondere Vorsicht walten lassen.

Nummer 2
Die Spanten werden hochkant auf den Rumpfboden festgeleimt. Hierbei wollte der letzte Spant nicht so bündig werden wie ich mir das vorstellte. Mit ein wenig Druck von oben, dachte ich das Problem lösen zu können:

Tipp: Nicht zuviel Druck ausüben. 3mm Dicke hat keine unendliche Festigkeit.

So sieht nun die Lösung aus. Man hätte einen neuen Spant anfertigen können (müssen?). Ich habe mich allerdings für eine Versteifung entschieden.

Nummer 3
Das Dritte Missgeschick passierte beim Einbau der Kielleiste. Ich hate diese provisorisch eingesteckt und wollte sie wieder herausnehmen. Dabei hat es Knack gemacht.

Tipp: Bei all den Leisten darauf achten, dass die Einkerbungen groß genug und passgenau sind. Die Leiste sollte leichtgängig ein- und ausbaufähig sein.