F4U Corsair

Einleitung

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/F4U_Corsair
Die Chance-Vought F4U „Corsair“ war ein Kampfflugzeug des Zweiten Weltkriegs aus US-amerikanischer Produktion. Sie war als Trägerflugzeug geeignet und flog im Pazifikkrieg beim US Marine Corps und danach auch bei der US Navy. Später kam die Corsair noch im Koreakrieg zum Einsatz, ebenso bei den französischen Marinefliegern in den Kriegen der 1950er Jahre. Die letzten Kampfeinsätze fanden 1969 im Fußballkrieg zwischen Honduras und El Salvador statt.

Der Prototyp der F4U wurde 1938 entworfen. Die primären Entwicklungsziele der F4U waren minimaler Luftwiderstand und maximale Geschwindigkeit. Dazu wurde der stärkste verfügbare Motor, der 18-Zylinder-Doppelsternmotor Pratt & Whitney R-2800 mit einer Leistung von 1.342 kW (1.824 PS), in den kleinstmöglichen Rumpf eingebaut. Um das Drehmoment des Motors in Geschwindigkeit umzusetzen, war ein Propeller mit vier Metern Durchmesser erforderlich, der die Verwendung eines konventionellen Fahrwerks erschwerte, da damit ohne weitere Änderung der für den großen Propeller nötige Abstand der Propellerspitzen vom Boden nicht zu erreichen war. Voughts Chefingenieur Rex B. Beisel versah deshalb die Maschine mit einem invertierten Knickflügel, durch den die F4U ihr charakteristisches Aussehen erhielt.

Der erste Prototyp des von Vought als V-166B bezeichneten Entwurfs, wurde im Juni 1938 bestellt. Der Erstflug der XF4U-1 fand am 29. Mai 1940 statt. Sie erreichte im Geradeausflug eine Geschwindigkeit von 708 km/h (404 mph). Mitte 1941 bestellte die U.S. Navy mehrere hundert Serienmaschinen, die jedoch einige Modifikationen aufweisen sollten. So bekam die F4U in der Serienproduktion noch selbstdichtende Treibstofftanks und anstelle des R-2800 wurde der R-2800-8 eingesetzt, der eine um 149 kW (203 PS) gesteigerte Leistung aufwies. Außerdem wurde das Cockpit um 91 cm nach hinten verlegt. Die erste Serienmaschine startete am 25. Juni 1942 zum Jungfernflug und einen Monat später wurden die ersten Maschinen ausgeliefert.

Die Trägererprobung, zuletzt im September 1942 auf der USS Sangamon, förderte Mängel wie schwierige Landeeigenschaften und ungenügende Sicht nach vorn zu Tage. Die Navy setzte die Maschinen bis zur Verfügbarkeit der verbesserten und ab April 1943 ausgelieferten F4U-1A nicht auf Trägern ein. Bei den neuen Maschinen wurde das Cockpit angehoben und eine neue Rundumsichthaube eingeführt. Um die großen Stückzahlen zu realisieren, wurde die Corsair nicht nur bei Vought-Sikorsky in Stratford Connecticut und Chance Vought Aircraft in Dallas, sondern auch bei Brewster in Long Island (als F3A) und bei Goodyear in Akron Ohio (als FG-1) gebaut.

Technische Daten:
Die Maschinen vom Typ F4U-1 waren mit 671 km/h Höchstgeschwindigkeit und ihren sechs 12,7-mm-Maschinengewehren (alternativ vier 20-mm-Kanonen, dann F4U-1C) bei den Japanern gefürchtet. Unter dem Rumpf konnte die F4U bis zu drei Bomben oder einen Torpedo tragen (ab der D-Version), zusätzlich waren bis zu acht Raketen (AU-1 zehn Raketen) unter den Tragflächen möglich. Von allen F4U-1-Varianten wurden 4.699 Exemplare von Vought gebaut. 688 F4U-1 hatten einen niedrigen Pilotensitz mit stark verstrebter Kanzel. Britische Bezeichnung: Corsair Mk.I
Alle Leistungsdaten beziehen sich auf Höhe NN und Standardatmosphäre.

F4U-1 (Erste Hauptserienversion)
Gewicht: leer 4.025 kg, normal beladen 5.388 kg, maximal 6.280 kg
Länge/Spannweite/Höhe: 9,99 m / 12,49 m / 4,58 m
Flügelfläche: 29,17 m²
Antrieb: Ein Pratt & Whitney-R-2800-8-Doppelsternmotor, 18 Zylinder mit 2800 Kubikzoll Hubraum (entsprechen etwa 45.884 cm³), 1.470 kW (2.000 PS) am Boden bzw. 1.231 kW (1.675 PS) in 1.700 m Höhe Drei-Blatt-Propeller mit 4,04 m Durchmesser
Tankgröße: 1.366 l sowie ein abwerfbarer Zusatztank mit 662 l Fassungsvermögen
Leistung bei Standardbeladung: maximale Reichweite: 1.722km
maximale Reichweite mit maximaler Betankung und Zusatztank: 2.792 km
(in 1.500 m Flughöhe bei 285 km/h Marschgeschwindigkeit)
Höchstgeschwindigkeit: 671 km/h (in 6.600 m Höhe)
Steigfähigkeit: von 0 m auf 3.000 m in 5 Minuten
Dienstgipfelhöhe: 11.310 m
Bewaffnung: sechs 12,7-mm-MGs Browning M2
Munition: 400 Patronen für die vier inneren MGs und 375 Patronen für die zwei äußeren MGs
bis zu 1.800 kg Bombenzuladung

Links

http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1346965
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1258665

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